Da ich eine Ausbildung als Zeichnerin in einer Innenarchitektur mache, haben wir das Glück, im 2. Lehrjahr einen kleinen Ausflug nach Mailand, an die Möblemesse zu machen.
Ich zeige euch ein paar Eindrücke von Mailand und der Möbelmesse und erzähle euch, wie wir uns auf den Kurztrip vorbereitet haben.
Auf einen Kurztrip vorbereiten:
Wir haben in der Schule vor der Reise den Auftrag gekriegt, uns vorzubereiten. Es hilft sehr, wenn man vorher schon weiss, wo man ungefähr hinmöchte oder welche U-Bahn man nehmen muss.
Unser Lehrer hat und einen Planausschnitt von Mailand ausgedruckt und wir haben die wichtigsten Treffpunkte eingezeichnet.
Auf dem Plan sieht man auch die verschiedenen U-Bahnen und wohin sie fahren.
Ich habe dann noch selber Spots rausgesucht, die ich anschauen wollte, wenn wir Freizeit haben. Auf Instagram findet man immer gute Inspirationen.
Mailand:
Leider hatten wir an den zwei Tagen, an denen wir dort waren überhaupt kein Glück mit dem Wetter. Es hat am Donnerstag den ganzen Tag geregnet und am Freitag, an dem wir eh den ganzen Tag an der Messe waren, war es bewölkt.
Der erste Eindruck von der Stadt war – kaputte Strassen, viele Menschen, viel Verkehr und viele Touristen.
An jeder Ecke wollen dir Leute was verkaufen und auch vor dem Dom haben sie uns die ganze Zeit angesprochen.
Das Essen hat mich ehrlich gesagt auch nicht so umgehauen. Ich habe mich sehr auf eine richtig gute Pizza gefreut. Die habe ich leider nicht bekommen. Die Toiletten in den Restaurants, in denen wir waren, waren immer sehr schmutzig.
Im Allgemeinen habe ich nicht so ein schönes Bild von Mailand bekommen. Vielleicht lag es auch daran, dass das Wetter wirklich nicht schön war und die Laune dann eher am Boden ist.
Die Spots, welche wir in der Schule rausgesucht haben, haben wir dann auch nicht besucht.
Ich muss auf jeden Fall noch mal nach Mailand, aber bei schönem Wetter. 🙂
Möbelmesse:
Ich war vor zwei Jahren schon mal an der Möbelmesse und es ist einfach überwältigend.
Das Gelände ist riesig und man muss ziemlich viel laufen. Es gibt verschiedene Hallen, in denen Firmen ihre Kollektionen ausstellen. Man kann also von Stand zu Stand gehen, sich Möbel anschauen und Prospekte mitnehmen.
Die Aussteller geben sich immer sehr viel Mühe mit den Ständen und das sieht man dann auch.
Überall gibt es natürlich auch Essensstände mit Sitzplätzen.
Fazit: man läuft sehr viel, bekommt viele Eindrücke von neuen Möbeln und Designs und man kriegt sicher genug Essen.
An- und abgereist sind wir mit dem Zug, der ca. 3 Stunden gefahren ist und übernachtet haben wir im Hotel Demo.